KooperationenCooperation Partners

Edirom in der Praxis

Das Edirom-Projekt kooperiert mit verschiedenen Editionsprojekten und Herausgebern von Einzelausgaben, um ein möglichst breites Spektrum an editorischen Anforderungen und Repertoires abzudecken. Erst durch die Vielfältigkeit der Kooperationen wird es möglich, umfassende und allgemeingültige Lösungsansätze für Editionsformen im digitalen Medium zu entwerfen, zu erproben und praktisch umzusetzen. Gleichzeitig erlaubt die enge Zusammenarbeit eine kritische Evaluation und kontinuierliche Verbesserung der bereits bestehenden Werkzeuge.

Auf den folgenden Seiten finden Sie kurze Profilbeschreibungen ausgewählter Kooperationsprojekte. Sollten Sie weitere Fragen zu einzelnen Projekten haben, können Sie Sich gerne an den jeweiligen Kooperationspartner oder uns wenden. Grundsätzlich ist das Edirom-Projekt auch an weiteren Kooperationen interessiert, die neue, im Projekt bislang unberücksichtigte Aspekte der Musikphilologie erschließen.

OPERA

Teaserbild OPERA Projekt
Das an der Universität Bayreuth angesiedelte Projekt OPERA befasst sich mit editorischen Fragestellungen im Bereich des europäischen Musiktheaters anhand exemplarischer Einzelausgaben. Die 23 geplanten Bände des Projekts sind als Hybrid-Ausgaben konzipiert, sollen also neben einem gedruckten Band immer auch eine digitale Ausgabe enthalten. Dabei wird von Beginn an mit Werkzeugen des Edirom-Projekts gearbeitet, so dass es sich hier um genuin digitale Ausgaben handelt.
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Reger-Werkausgabe

Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Kooperation des Karlsruher Max-Reger-Instituts, des Carus-Verlags sowie des Edirom-Projekts. Geplant ist eine wissenschaftlich-kritische Neuausgabe von Max Regers Orgelwerken, Liedern und Chören sowie Bearbeitungen, wobei jedem der insgesamt 28 Bände auch eine digitale Edition beigefügt wird. Diese bietet neben einem direkten Zugriff auf die relevanten Quellen vor allem umfassende Informationen zum Umfeld Regers und der jeweils behandelten Werke.
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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe

An ihren beiden Arbeitsstellen in Berlin und Detmold erarbeitet die Weber-Gesamtausgabe Editionen sämtlicher musikalischer Werke, Schriften, Briefe und Tagebücher Webers sowie ein Werkverzeichnis und Dokumentenbände. Während die Texteditionen zunächst als digitale Veröffentlichungen entstehen, werden die Werke noch in einer traditionellen Printversion vorgelegt, gelegentlich aber durch Beilagen mit digitalen Versionen ergänzt. Dennoch spielen die vom Edirom-Projekt entwickelten Werkzeuge in der täglichen Arbeit der Weber-Editoren eine wichtige Rolle.
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Johann Sebastian Bach: Orgelwerke

Bei diesem von Reinmar Emans initiierten und bei Breitkopf & Härtel erscheinenden Editionsvorhaben soll eine praktische Ausgabe von Bachschen Orgelwerken erarbeitet werden. In digitalen Beilagen auf Basis von Edirom wird dabei vor allem auf abweichende Fassungen und Incerta eingegangen.
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Joseph Haydn: Arienbearbeitungen

Bei diesem Projekt geht es um digitale Editionen von Arienbearbeitungen Joseph Haydns. Das Edirom-Projekt kooperiert mit dem Joseph Haydn-Institut, Köln, und mit Dr. Christine Siegert, die sich im Rahmen eines DFG-Projekts mit diesem Thema befasst hat, und die Arienbearbeitungen in der Haydn-Gesamtausgabe herausgibt.
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Robert Schumann: Hornstück op. 70

Im Jahr 2007 wurde eine Kooperation zwischen dem Edirom-Projekt und Dr. Anette Müller vom Robert-Schumann-Haus in Zwickau aufgenommen. Anhand von Robert Schumanns "Hornstück" op. 70 werden dabei vor allem Möglichkeiten zur mediengerechten Aufbereitung textgenetischer Fragestellungen im digitalen Medium erprobt.
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Antonin Dvořák: Humoreske op.101,7

In der ersten Förderphase des Edirom-Projekts 2006–2007 gab es eine intensive Zusammenarbeit mit der New Dvořák Edition in Prag. Das Resultat dieser Kooperation ist eine digitale Edition von Dvořáks Humoreske op.101,7, welche die Grundlage für alle folgenden Edirom-Anzeige-Versionen legte.
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