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Fehlermeldung "Form too large" beim Speichern

Beim Speichern innerhalb des Edirom Editors kann es zu der Fehlermeldung "Form too large" kommen. Dieses Problem tritt auf, wenn zu viele Änderungen auf einmal gespeichert werden sollen. Leider ist es momentan für den Anwender nicht ersichtlich, wann diese Grenze überschritten wird.

Die einzige Möglichkeit das Problem zu umgehen, ist regelmäßiges Speichern in kurzen Abständen. Beim Anlegen von Taktkonkordanzen sollte man darüber hinaus nur kleinere Abschnitte (ca. 60 Takte) verknüpfen, speichern und dann erst den nächsten Abschnitt verknüpfen.

Das Problem sollte mit dem Release 1.1.19 vom 2. Februar 2012 vorerst behoben bzw. verschoben sein. Die maximale Anzahl zu speichernder Aktionen ist jetzt angehoben aber nicht aufgehoben.

Lange Wartezeiten beim Vertakten großer Quellen

Beim Vertakten großer Quellen können recht lange Wartezeiten entstehen. Die einfachste Methode, diese Verzögerungen zu umgehen, ist das temporäre Entfernen von Takten in der Quelle.

<Achtung>

Generell sollte man sich aber darüber bewusst sein, dass die Takte, die – wenn auch temporär – entfernt werden sollen, nicht in anderen Zusammenhängen (Taktkonkordanz, Anmerkungen, etc.) genutzt sein dürfen. Ein Aufruf eines Werkes, dessen Taktkonkordanz sich auf fehlende Takte bezieht, wird nicht klappen und u.U. zu korrupten oder verlorenen Daten führen.

</Achtung>

Hierzu wechselt man in der Quelle in die XML-Ansicht und navigiert im XML zu den Sätzen bzw. Nummern (<mdiv>) und setzt <!-- vor den Satz und --> hinter den Satz. So entsteht ein Kommentar, der zwar in der Datei die Informationen vorhält, diese aber von der Datenbank nicht interpretiert werden müssen. Das gleiche gilt für die Seiten (<surface>) und die darin enthaltenen Taktkoordinaten (<zone>), die man über diesen Mechanismus temporär ausschalten kann.

Wenn die Quelle fertig, d.h. Satz für Satz bzw. Nummer für Nummer, vertaktet wurde, können am Ende die Kommentarzeichen vor und hinter den Sätzen und Seiten gelöscht werden. Bitte nicht die ursprünglichen XML-Elemente löschen, die sollen ja wieder im Programm verfügbar sein.