Edirom-Projektleiter Joachim Veit und Projektmitarbeiter Daniel Röwenstrunk nahmen auf Einladung am von der niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen am Freitag, 06. Juni 2008, ausgerichteten Workshop zum Thema ’e–Humanities’, teil. Der Begriff ’e–Humanities’ bezieht sich auf grundlegende Transformationsprozesse im Rahmen der geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Forschung sowie Wissenschaftskommunikation. Dabei kommt es zunehmend darauf an, Vernetzungskonzepte insbesondere im Kontext von Digitalisierungsprojekten zu nutzen. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt ’e–Humanities’ verfolgt das Ziel, die konzeptionelle Entwicklung einer virtuellen Forschungsinfrastruktur für geisteswissenschaftliche Institutionen innerhalb Deutschlands zu verwirklichen. Dabei soll zukünftig auf nationaler Ebene eine übergreifende Organisationsstruktur entwickelt werden, die mittels inter- und transdisziplinärer Methoden Schnittstellenaufgaben formuliert, Verantwortlichkeiten empfiehlt und relevante Projektpartner definiert. Im Rahmen des eintägigen Workshops referierten internationale Experten spezifische Fragestellungen, die im Zusammenhang mit dem Aufbau sowie der Entwicklung einer Forschungsinfrastruktur für geisteswissenschaftliche Institutionen von Bedeutung sind. Insbesondere bildeten dabei die Vorbildfunktion anderer Staaten bzw. Institutionen sowie die Komponenten einer Roadmap zur Umsetzung der geplanten Projekte zentrale Themen der Vorträge des Workshops. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Seiten des Research & Development Departments der SUB Göttingen.